Köster-Modelle, "Köster-Maßstab 1:400"
- Deutsche Kriegsmarine -
 
Schlachtschiff
 

Köster-Modell Schlachtschiff Gneisenau
Schlachtschiff Gneisenau

 
Modellbeschreibung
links:
Modellfoto(s)
rechts:
abweichende Modell- bzw. Detailfoto(s)
unten:
Modelldaten und
Original Daten

Modelldaten
(
Alle Angaben gemäß historischen Köster-Modelle Katalogen. Alle Maße sind ca. Angaben.)
Modell:
"Köster-Maßstab 1:400"
Kategorie:
Deutsche Kriegsmarine
Bezeichnung:
Schlachschiff
Nr.:
20G
Länge:
58,5 cm

Besondere Kennzeichen:

 
Das Modell trägt den Namen "Gneisenau".
Die Modellausführung entspricht der Indienststellung.


zum Seitenanfang


Original Daten
(Alle Angaben ohne Gewähr)

Schlachtschiff Gneisenau
Schlachtschiff Gneisenau
(im Auslieferungszustand 1938)

Schlachtschiff GneisenauSchlachtschiff Gneisenau
(nach Umbau 1939)

Name:
Gneisenau
Schiffstyp:
Schlachtschiff
Hersteller:
Deutsche Werke Kiel
Reederei:
Deutsche Kriegsmarine
Kiellegung:
06. Mai 1935
Stapellauf:
08. Dezember 1936
Indienststellung:
21. Mai 1938
Abmessungen in Meter:
(Länge x Breite x Tiefe)
226,0 x 30,0 x 9,9
235,0 m Länge nach Verlängerung
Besatzung:
1670
Tonnage:
32.100 BRT
Leistung:
160.050 PS
Geschwindigkeit:
31,5 Knoten
Flugzeuge:
3 Arado Ar 196A-3, 1 Katapult
Status:
abgebrochen
 

Geschichte:

Bereits unmittelbar nach der Indienststellung erfolgte im Frühjahr 1939 ein erster Umbau bei den Deutschen Werken in Kiel (z.B. neuer Bug, Atlantikbug genannt).

Nach Einsätzen, unter anderem zusammen mit der Scharnhorst, wurde das Schiff im April 1940 bei einem Gefecht mit der HMS Renown durch Artillerietreffer beschädigt. Zusammen mit der Scharnhorst stieß die Gneisenau nach einer Reparatur erneut zur Narvik Front vor. Dort versenkten die beiden Schiffe den britischen Flugzeuträger Glorius sowie dessen Begleitschiffe. Im Juni 1940 wurde die Gneisenau vor Trondheim von einem Torpedo getroffen und anschließend nach Kiel zur Reparatur bei den Deutschen Werken verlegt.

Nach weiteren Einsätzen wurde die Gneisenau in Brest im Dock liegend bei Luftangriffen beschädigt (April 1941). Nach der Rückkehr nach Kiel wurde das Schiff im Februar 1942 bei den Deutschen Werken liegend von britischen Bombern angegriffen und schwer beschädigt. Anschließend wurde die Gneisenau nach Gotenhafen geschleppt und sollte umfangreichen Reparatur- und Umbaumaßnahmen unterzogen werden. Nach dem Verlust der Scharnhorst wurde dieser Plan aber aufgegeben und die Gneisenau wurde außer Dienst gestellt (Juni 1942). Danach wurde das Vorschiff abgebrochen, die verbleibenden Geschütze ausgebaut und zum Küstenschutz nach Holland, Norwegen und Deutschland gebracht.

Im März 1945 wurde der Schiffskörper vor die Hafeneinfahrt von Gotenhafen geschleppt und dort versenkt. Von 1947 bis 1951 wurde das verbleibende Wrack abgebrochen.

zum Seitenanfang

 
Fotos
(zum Vergrößern anklicken )
Köster-Modell Schlachtschiff Gneisenau   Schlachtschiff
Gneisenau

Köster-Modell Schlachtschiff Gneisenau   Schlachtschiff
Gneisenau,
Detailansicht Mittschiffs

Durch Anklicken der Fotos öffnet sich ein Fenster mit vergrößerten Ansichten.

Modellübersicht

In der Modellübersicht finden Sie eine komplette, nach Bestellnummern sortierte Auflistung aller bekannten Schiffsmodelle.

Details . . >